Oudom Xay – kurzes “Vergnügen”

verwaister Ticketschalter heute Morgen um 7:30h am Busbahnhof
aber eine Stunde später gehts los – und es ist richtig eng und ungemütlich
außer mir sind 5 weitere Touristen an Bord. Die ca. 20 Einheimischen nehmen das Riesengedrängel mit großer Gelassenheit
unterwegs ist in einem Dorf ein Markt, auf dem buntgekleidete und geschmückte Menschen einer ethnischen Minderheitengruppe ihre Waren anbieten
leider nur Bilder aus dem Bus heraus
dann nach 4 Stunden Fahrt die Ernüchterung: das in den Reiseführern empfohlene Oudom Xay
entpuppt sich als recht unattraktives Durchgangstraßendorf
ohne echtes Zentrum und ist von Chinesen dominiert: Einkaufszentren, Restaurants, Banken, Läden ohne englische stattdessen mit chinesischen Schriftzeichen versehen
entsprechend ist das Warenangebot
der einzige Lichtblick für mich ist das wunderschöne Wat Pu
aber auch da siehts hinten aus wie bei Hempels hinterm Sofa
und die Jungs treiben sich in der Stadt rum anstatt mal aufzuräumen
so siehts in der Stadt abseits der Hauptstraße aus
Morgen früh fahre ich mit dem Bus nach Pakbeng (144 km) am Mekong
und mache – wie es sich für einen LaosTouristen gehört – zum Abschluss eine Mekongfahrt mit dem Slowboat nach HouaySay an die thailändische Grenze

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