Der Einstieg in den Barranco beginnt oberhalb von Calera
Schattenlos und steil windet sich der holprige Weg den Berg hochmal blickt man weit ins obere Tal (hier El Guro) …… mal blickt man aus der Vogelperspektive auf das optisch immer kleiner werdende Caleraoder man schaut in den stahlblauen Himmeldie Oleanderblättrige Kleinie (Kleinia neriifolia) ist eine auf den Kanarischen Inseln beheimatete Pflanze, die offenbar sehr genügsam istBlick auf Vueltas mit seinem Hafenals ich nach eineinhalb Stunden Aufstieg den Höhenrücken erreiche, ist der Himmel bewölkt Steine sind zu Windschutzmauern aufeinandergestapelt, um den kargen Boden freizugeben, aber es ist wohl sehr lange her, dass hier landwirtschaftliche Nutzung stattgefunden hat… davon zeugt auch diese Ruineauch für sie ist hier nicht viel zu holenzwischendurch ergeben sich immer wieder …… spektakuläre Aussichtenim Hintergrund ist schon Arure zu sehennach gut drei Stunden erreiche ich Arure und kann mich bei cortado leche leche (ein starker Espresso in einem kleinen Glas. Unten im Glas befindet sich eine ca. daumenbreite Schicht gesüßte Kondensmilch, oben hat der Espresso ein Häubchen aufgeschäumter Milch) erholennach einer knappen Stunde Pause gehe ich auf dem selben Weg zurückVeränderung in Gehrichtung, Sonnenstand und Wolkenbild ergeben wieder andere WahnsinnsblickeBlick auf Taguluche, das das Ziel meiner nächsten Wanderung werden wird