Der Süden – ein Annäherungsversuch (mental und räumlich)

Phims Zahnfleischprobleme sind abgeheilt. Wir verbringen einen Tag gemeinsam in Phetchaburi und fahren am 21. Februar mit dem Zug nach Prachuap Khiri Khan.
Meine hohen Erwartungen an diesen schönen Ort erfüllen sich nicht, weil wir keine ansprechende Unterkunft finden. Es ist alles, was irgendwie infrage kommt, ausgebucht, so dass wir uns entschließen, am nächsten Tag in den Süden bis nach Surat Thani zu fahren, um von dort aus auf die Inseln zu gehen.
Die Ernüchterung erfolgt nach sechsstündiger Zugfahrt: Surat Thani ist eine wenig attraktive, riesengroße Stadt – eben als Sprungbrett zu den Inseln Samui und Phangan geeignet. ABER es ist Full-Moon-Party Zeit, d.h. betrunkene, ausgelassen feiernde, junge Leute und dröhnende Musik rund um die Uhr, dazu fast vollständig ausgebuchte Unterkünfte – auf der Resterampe keine Hucke (12qm, ohne AC, ohne heiße Dusche, …) unter 100.- €.
Für die kommenden 4 Tage finden wir ein ruhiges Resort am Tapi Fluss außerhalb von Surat Thani. Außer uns sind nur einheimische Tagesgäste zum Essen, Trinken und Entspannen hier.
Drei Tage gutes Essen, Hängematte und am späten Nachmittag eine Exkursion durch die Palmenwälder der Flussniederungen. So kann man es aushalten.

In den Flussniederungen werden Palmfett und Kokosnüsse geerntet.

Palmöl

Kokosnuss

LichtundSchattenSpiele

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