meine Reise geht zunächst mit Klaus und Christine Richtung Pakse. Doch dann sitze ich an der Kreuzung bei Kilometer 21nach einiger Zeit stoppe ich dann mit Handzeichen den local bus, der mich bis Kilometer 38 mitnimmtdie Tad Fane Lodge liegt mitten im Dschungel. Tagsüber ist hier ne Menge los. Ausflügler kommen, um den größten Wasserfall (220 m) von hier aus zu sehen oder um an der Zipline über die gigantischen Schlucht zu „fliegen“. Am Abend bin ich auf der riesigen Anlage aber alleinam Nachmittag treffe ich auf meinem Spaziergang diese Kaffeepflückerinsie zeigt mir voller Stolz den geernteten Kaffee, der auf riesigen Planen ausgebreitet …… in der Sonne zum Trocknen liegtmit dem Rechen werden die Kaffeebohnen immer wieder neu geordnet, damit auch alle trocknen könnenwenn die Sonne untergeht, wird der Kaffee dann wieder aufgehäuft und zugedeckt, damit er nicht durch die Verdunstungskälte (wir sind in über 1000 m Höhe) der Nacht (es wird empfindlich kalt am Abend) nicht wieder feucht wirdArabica und Robusta werden hauptsächlich angebautArabica-Sträucher sind von der Wuchshöhe so, dass sie vom Boden aus geerntet werden können. Robusta-Sträucher (Foto) wachsen höherdie dunklen Kaffeebeeren tragen noch ihre Schale …die weißen hier sind bereits geschält und somit bereit zur Röstungnach getaner Arbeit sitzen die Pflückerinnen und Pflücker zusammenes wird gemeinsam gekochtund es kehrt Ruhe einan den Gebäuden kann man wohl erkennen, in welchem Maße jemand vom Kaffeeanbaut profitiert