als erstes stoßen wir bei unserem Vormittagsbummel auf diese Szene: eine Villa aus der Kolonialzeit – seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt, denn der Baum in der Bildmitte hat sich seinen Weg aus dem Innenraum des Gebäudes nach draußen gesucht – soll wieder genutzt werdener ist als Ingenieur bei der Stadt Pyay angestellt. Stolz erzählt er, dass sein „Lebenswerk“ die zwei Mauern sind (an der Kante der oberen stehen wir), die die Uferböschung davor bewahrt, zu erodieren undvom Irrawaddy verschlungen zu werden. Irrawaddy ist der größte Fluss in Myanmar. Wie in Laos, Vietnam und Kambodscha haben auch hier die Chinesen mit Zustimmung der burmesischen Regierung begonnen, in den Bau von Staudämmen zur Elektrizitätsgewinnung zu investieren. Nach Aussage des Ingenieurs hat die Zivilbevölkerung in Myanmar durch massive Proteste und Streiks diese chinesischen Projekte stoppen könnendiese beiden Jungs wollten …… gerne fotografiert werdener näht auf einer uralt Singer Nähmaschine Bezüge für Mopedsitzbänkevon Ulla erfährt er, dass Singer eine deutsche Firma ist und dass Ullas Mutter auch mit solch einer Maschine genäht hater lädt uns ein, in einen kleinen chinesischen Tempel zu schauen und erklärt uns mit Händen und Füßen die Bilder und StatuenZwiebeln – große LadungZwiebeln – mittelgroße LadungThanaka Verkäuferinnur die Rinde wird zur Herstellung von Thanaka gebraucht. Der Holzkern wird verfeuerter flicht schön buntgemusterte Taschen/Körbe (aus Plastikstreifen)sie bringt die Taschen an den Mann/die Frauer will wissen, ob wir aus East- oder aus Westgermany kommen und freut sich darüber, dass das Land schon lange wiedervereint istwir könnten viele, viele Stunden hier verbringen. Fast überall werden wir mit strahlendem Lächeln begrüßt „Mingelarba“Heute Nacht (22.30h) fahren wir mit einem Minibus nach Bagan, wo wir am frühen Morgen ankommen sollen