Practicing English in the streets

Es hat seit gestern Nachmittag mit wenigen Pausen geschüttet wie aus Kübeln, heute morgen dann zusätzlich ein Gewitter, dessen Donnerschläge mir in ihrer Gewalt tatsächlich Angst einjagen.
Raji bereitet mir mein erstes indisches (köstliches) Frühstück. In Mamallapuram hatte ich bisher Tourifrühstück.

Gegen 10:00h hört der Regen auf, so dass ich mich auf den Weg in die Stadt mache.
Der Indische Ozean ist kaum aufgeregter als gestern, die zahlreichen und tiefen Pfützen überall zeugen jedoch von einer regenreichen Nacht.

So sieht das Sträßchen zwischen Ozean und den bunten Fischerquartieren aus. Der Hindutempeleingang gleich rechts, wird von diesen beiden Wächterinnen geschützt

Und so sehen typischerweise die Gassen aus, die in die Wohnquartiere hineinführen

Für die Kinder, die ja heute am Sonntag schulfrei haben, ist der Opa aus Deutschland eine gelungene Abwechslung. Wir haben nicht nur viel Spaß miteinander, sondern uns auch viel zu erzählen und nebenbei üben wir uns in englischer Konversation.
Auf meinem Rückweg später – ich hatte den Ort gar nicht mehr auf dem Schirm – machen meine kleinen Freunde so lange Alarm, bis ich wieder in ihre Gasse eintauche und wir unsere Plauderei und das Fotoshooting im erweiterten Kreis fortsetzen.

Auf dem Weg zum Bahnhof schaue ich bei der Kathedrale Notre Dame des Anges vorbei, nehme im französischen Viertel (White Town) einen Cappuccino und ein Schokocroissant und mache an verschiedensten Ecken Fotos von quietschbunten Häuserfronten.

Straßenköter gibt es massenhaft, alle total verschnarcht und friedlich. Denen hier geht es offensichtlich besser als so manchem Zweibeiner. Der Wohltäter kommt auf seinem Moped, hupt ein paarmal und schwups, strömen sie aus allen Richtungen

Der Blick aus meinem Schlafzimmer

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