Mamallapuram- ein guter Start

Der spannendste Teil meiner Anreise nach Chennai, Tamil Nadu/Indien, ist der Weg von Wuppertal zum Flughafen Düsseldorf. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle und Verspätungen brauche ich statt der üblichen 50 Minuten annähernd zwei Stunden. Nur gut, dass ich grundsätzlich viel Zeit vor einem Abflug einplane.
Der Rest geht geschmeidig: interessanterweise ist auf beiden Flügen (D’dorf – Dubai in 6 Stunden und Dubai – Chennai in 4 Stunden) der Platz zwischen mir und meinem Mitflieger am Fenster frei, obwohl die Riesenairbusse ansonsten ausgebucht scheinen.
Da ich im Voraus eine E-Simkarte für die ersten 30 Tage gekauft habe, muss ich am Flughafen nur Geld aus dem Automaten holen (max. 10.000 Rupien ~ 95.-€). Ein Uber bringt mich in eineinhalb Stunden nach Mamallapuram. Mein AirBnB in der Fisherman Colony ist schlicht, aber durch seine Lage mitten in der Wohnsiedlung der Fischer, seine Größe, seine drei Fenster, die mir fast eine Rundumsicht verschaffen und seine große Terrasse durchaus reizvoll. Zudem kümmern sich meine Gastgeber (Kumaran und seine Eltern) liebevoll um mich und bringen mir ständig Masala Chai auf meine Terrasse. Leider habe ich kein Wlan-Empfang in meinem Zimmer und auch auf der Terrasse ist der Empfang schwach (auf der E-Sim habe ich dummerweise für 30 Tage nur 5 GB Datenvolumen).
Ich statte dem Strand einen Besuch ab,schlendere kreuz und quer durch die Gässchen und Straßen, suche mir ein gemütliches Restaurant fürs Abendessen – falle gegen 21:00h ins steinharte Bett und schlafe (mit 1 mal aufstehen) fast 12 Stunden lang.

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