Nur fürs Protokoll

Es hat einige Tage mit unberechenbarem Wetter gegeben (trocken, warm im Wechsel mit Regenschauern, Gewittern und Abkühlung), aktuell gibt es eine Hitzewelle mit Tagestemperaturen über 30° und tropischen Nächten (25°).
Immerhin habe ich es nach langer Blockade (im Kopf) geschafft, mein Gravelbike zumindest für zwei Trainingstouren (ohne Dokumentation) aus dem Keller zu holen. Am kommenden Donnerstag bin ich mit Günter für eine gemeinsame (er auf E-Bike) gemütliche Tour verabredet.
Ansonsten habe ich viel Zeit mit Schadensmeldung (unglaubliches Geknatter und Knarzen in meinen Wasserleitungen nach Warmwasserentnahme), Reklamation (mein geliebter Roborock Trocken- und Nasswischsauger muss zur Reparatur nach Polen), etc., mit Spaziergängen über die Hardt und mit Lesen und Serien Binchen auf dem Sofa verbracht.

Zwei Musikveranstaltungen habe ich besucht.
Opus Wolle auf der Insel grandios. Der weltweit bekannte Wuppertaler Saxophonist Wolfgang Schmidtke hat für dieses Projekt drei unglaublich gute, junge Leute am Start (SIMON JERMYN // Electric Bass, BENJAMIN SCHAEFER // Keyboard, BERD OEZSEVIM // Drums)

Nicht ganz so begeistert bin ich von Sax For Fun, dem Wuppertaler Saxophonorchester e.V.
Dieses Orchester, das seine Werke in unterschiedlichen Ensembles (vom Trio bis zum Großen Orchester) präsentiert, wird bei seinem heutigen Auftritt sehr dominiert von – dem sicherlich sehr guten – Künstlerischen Leiter, Thomas Voigt. Er leistet unbestritten hervorragende Arbeit und gehört in die erste Reihe. Allerdings lässt er bei seiner Moderation des Konzertabends auch keine Möglichkeit aus, genau darauf hinzuweisen. Außerdem – obwohl ich dieses Instrument liebe – trifft das Repertoire nicht unbedingt meinen Musikgeschmack.
Mitgenommen fühle ich mich von den Stücken, in denen insbesondere die großen Basssaxophone ihre geballte Kraft entladen.



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