Mein lieber Freund Helmut Schwarzmann ist mit seiner Freundin Gesine am ersten Maiwochenende auf Besuch in Wuppertal. Beim Abendessen im Alaturka im Luisenviertel gibt es viel zu erzählen. Wir verstehen uns, als hätten wir uns nur ein paar Tage nicht gesehen.
Rainer, der das Sperrmüllwochenende arrangiert, organisiert für die Gäste aus dem Allgäu Ebikes und nimmt am Samstag alle mit auf eine Genusstour über die Nordbahntrasse mit Kaffeepause beim Golfclub Felderbachtal.

Am 6. Mai treffe ich mich nach langer Zeit mit meinem Bruder Ralf in der Düsseldorfer Altstadt. Ralf lebt in Düsseldorf und ist seit letztem Sommer auch im Ruhestand. Bei einem Asiaten gibts ein richtig gutes Curry und später draußen beim Uerige Dat leckere Dröppke.
Am 7. Mai gibt es im Loch ein wunderbares Konzert mit dem Paula Steimer Quintett. Nicht nur Paula Steimer am Saxophon selbst begeistert das Publikum mit ihren Stücken, jeder der MusikerInnen beherrscht sein Instrument virtuous und verzaubert das Publikum.
Wie sehr mich die Musik inspiriert, merke ich häufig daran, dass ich auf dem Heimweg Fotoexperimente mache.



Bei schönstem Wanderwetter drehe ich am 8. Mai eine Runde durch den Herbringhauser Wald.





Am selben Abend bin ich zu Gast bei der Wuppertaler Stadtmeisterschaft im Poetry Slam in der Börse.
Die Veranstaltung ist hochkarätig besetzt, denn ausschließlich SiegerInnen der vergangenen acht Slam Börsen treten heute gegeneinander an. Jouhaina überzeugt das Publikum mit ihren einfühlsamen Texten am besten – und da sie sich bereits über andere Wettbewerbe für die Nordrhein-Westfalen-Meisterschaft qualifiziert hat, geht auch die Zweitplatzierte zur Poetry Slam Landesmeisterschaft.


Am 9. Mai bin ich mit Günter und Ingrid im Galileum in Solingen. Wir lassen uns verzaubern von The dark side of the moon, einem Wahnsinnskunstwerk, das Pink Floyd anlässlich des fünfzigjährigem Jubiläum (1973) seiner gleichnamigen Platte produziert hat. Der in die Kuppel projizierte 360° Film im Zusammenspiel mit dem bombastischen Sound bringt ein einzigartiges Erlebnis.
Seit Wochen schon geht es mir körperlich nicht gut. Ich fühle mich permanent schlapp, antriebslos und in meiner körperlichen Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt. Insbesondere macht sich das dadurch bemerkbar, dass ich schon bei kleinen Belastungen außer Atem gerate und pausieren muss.
Ich muss aufpassen, dass die Gedanken, die daraus resultieren im Zusammenspiel mit dem Input, den ich aus meinen Begegnungen mit Rainer und auch aus den Eindrücken, die ich beim Wiedersehen mit den alten Bikefriends gewonnen habe, mich nicht auffressen und mich in eine Abwärtsspirale bringen.
Am besten hilft mir dabei das Wiedererlangen meiner körperlichen Fitness. Deshalb behalte ich konsequent meine morgendliche Workoutroutinen [jeweils rund 30 Minuten geführte Workouts mit wechselnden Schwerpunkten (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit)] bei und verzichte fast drei Wochen lang auf frustrierende Fahrradtouren.
Am 13. Mai wage ich mich dann endlich mit strengen Auflagen wieder aufs Rad. Tatsächlich ist die Fahrt über die Nordbahn- und Glückauftrasse bis Hattingen und wieder zurück erfolgreich. Bei moderatem Tempo und wenig Steigung fahre ich endlich wieder 50 Kilometer (mit kurzer Pause in Hattingen) ohne dabei an meine Grenzen zu kommen und ohne am nächsten Tag vollkommen platt zu sein.
Drei Tage später (16.05.25) bestätige ich mit meiner Tour auf der Nordbahntrasse und dem Panoramaradweg meine aufsteigende Form. Es sind wieder (knapp) 50 Kilometer, die ich in moderatem Tempo aber mit deutlich mehr Höhenmetern und ohne irgendeine Pause beschwerdefrei zurück lege.
Am 15. Mai mache ich auf meinem üblichen Spaziergang zum Einkaufen über die Hardt einen Abstecher dort oben zum Botanischen Garten. Ein Traum!!!




Am 17. Mai bin ich auf der Insel und erlebe den Schlagzeuger Jens Düppe mit seinem – während der Corona-Zeit entstandenem – Soloprogramm Ego D
Auf dem ersten Bild sieht man sein SetUp: Er spielt neben dem Schlagzeug Klavier und Syntheziser simultan – er produziert keine Loops und setzt kaum vorproduziertes Tonmaterial ein, sondern erzeugt fast alle Töne live.


